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So, fini Blog.
Eine Woche voller neuer Eindrücke und Erlebnissen, lustigen Momenten und zum Schluss langem und hohem Fliegen geht zu Ende.
Danke fürs Mitverfolgen, bis zum nächsten Mal!
Die Truppe bewegt sich nun in Richvng Flughafen, dann kalte Schweiz... :-(
So müde sieht man nach einer Woche Fliegen in Marokko aus.
Lektion 1:Quo-quah Quo-lah
Heute ist so ein marokkanischer Feiertag, der grosse Markt wie leergefegt.
Trotzdem finden sich noch jede Menge Schlangenbeschwörer, die mit ihrem geflöte so richtig orientalische Stimmung verbreiten
Das ist glaubr die römisch-katholische Moschee von Marrakech.
Man beachte den Galgen auf dem Turm...
Morgenessen in ner Brasserie, die ihr Business so wirklich gar nicht im Griff haben.
Nicht alle kriegten das, was sie bestellt hatten, und ob alle das bezahlt haben was sie assen... Keine Ahnung!
Domi: "I wär ganz gern e guete Papi!"
Kurze Pause, Domi darauf in seiner typischen Art: "I glaube, Papi werde esch gar nöd eso schwer!"
Ein letztes Mal Cous-cous bei gemütlichem Ambiente.
Ein gewisser Herr hat dann noch etwas die Inneneinrichtung in Mitleidenschaft gezogen. Jetzt ist's im Treppenhaus ein wenig weniger gemütlich
Christian Moser zieht über dem Landeplatz die letzten Kreise der Marokko-Flugsafari. Gleich danach gehts in unseren Geländewagen auf einem Höllenritt nach Marrakech
Blick über die südwestlichen Ausläufer des Atlas
Auch der Nachmittagsflug war was für Thermikfresser. Hätten wir doch etwar länger fliegen können!
Aus 2600m betrachtet
Daniel Schmit pflanzte einem 3stündigen Flug in die Luft, Philip Gentsch machte nen Höhenausflug bis auf 2780m hinauf
Am oberen Startplatz. Von hier waren am frühen Nachmittag mehrstündige Flüge möglich
Rechts oberhalb der Bildmitte. Rundum nur abschüssiges Gelände.
Wir haben es aber stets getroffen
Für einen gemütlichen Morgenplouf
Nun noch einige Pix vom letzten Flugtag, nochmals vom Tizi n'Test
Luegt er de Mond am Himmel hell und klar a, und truuret hie und da, de schöne Ouge na, und dänkt hät ich doch früener afa spara
Of sone türe Handel gangi ned i.
Und het sich gli druf scho, e billigeri gnoh, wo ned so schön esch xi defür e gschidi
Es freut mi das mi Tochter dir het gfallah.
Doch wärt isch si mi Seel, 220 Kamel, und drunder chani der se of kei Fall lah.
Dr Sidi het nüm chönne schlafa, bis er bim Mohammed, um d'Hand aghalte het, und xeit 'I biete hundertfüfzig Schaf aa'
Het am Morge früeh no em Pyjama, ir Strass vor dr Moschee, zwo schöni Ouge gsee, das isch dr Afang worde vo sim Drama
Marco Tomaselli: "Ah, das ist ein Gebetsteppich!
Ich dachte immer, das sei ein Jassteppich!"
Wir übernachten auf knapp 2100m. Wenn's einen Tropfen warmes Duschwasser gab haben wir ihn verpasst.
Aber das Schlimmste: Achmed Ovechkin konnte keine Moschee finden... Also leider keine 2 sixpacks von Domi.
Auch am späteren Nachmittag war das Überhöhen des Startplatzes problemlos möglich.
Von Patrick Gamma auf 2050m. Landung auf 1450 m, dazwischen soaren, soaren, soaren. Für manche 1h später, für einen Toplandung auf 2450m nach 2h Flug und besuch auf 2700m Höhe
Unser Fluggebiet von heute.
Es sollte hammermässig werden!
Einer der zwei marokkanischen Fahrer unserer Truppe.
Immer für einen Seich zu haben.
Aber sein Gebetsteppich auf dem Armaturenbrett ist ihm heilig!
So, die paraworlder ziehen weiter, ostwärts in die Berge.
Wie schlecht der Empfang dort sein wird können wir nur vermuten. Also nicht verzweifeln, wenn gerade keine News kommen.
Koran haben wir noch keinen gefunden...
"wenn du heut abend vor der Moschee einen Koran verbrennst!"
...Der Muezzin hat heute bereits um 05:15 sein Geschrei über der Stadt verbreitet...
Mit einem Kaktus gelang heute Christophe (Gastmitflieger von Organisator Sidi Gilles).
Noch sind einige der etwa 20 Stacheln in der Hand drin. Akkupunktur à la marocaine
Patrick Jäger: "Heute saufen wir bis der Muezzin kommt!"
Nun, der Muezzin hat uns vorgestern um etwa 05:30 aus den Federn geschrien. Noch einmal schafft er das nicht!
Nach weiteren Flügen vom Ni d'Aigle (plouf von gestern) und einer Fahrt, während der unsere beiden marokkanischen Fahrer irgend ein Überholspielchen spielten, das in einem beinahe-Crash endete, s4nd wir num wieder in Agadir. Morgen gehts wieder in die hohen Berge
Eine Schafherde kreuzt unseren Weg. 5 Minuten Pause :-)
Heute morgen haben wir den Hügel gleich hinter der Küste zu zwei Flügen genutzt.
Hier landet Patrick zwischen Meer und Felsklippen
Niedliche, verwinkelt gebaute Herberge 'Chez Abdoul' 100m Sandstrand zum drauf landen. Viele von uns würden hierher zurück kommen
Einige natürliche Felsentore säumen den Strand von Legzira.
Wer unten durchfliegt kriegt von Gentsch ein Bier :-)
Mr Gamma: "15 liter Schweiss für 2 Minuten Flug"
Mr Mauchle: "läck, wer het de Vodka gchauft?"
Mr Moser: suchte den halben Tag nach etwas netzwerk, um diesen Schmarrn zu verbreiten.
Mr Schmit: siehe Spruch des Tages
Kommt von Daniel Schmit:
"Mensch, dieses rückwärts Aufziehen üben ist wie ein Coitus Interruptus! Kaum steht er und ist am kommen musst du wieder abbrechen!"
Kommt von Daniel Schmit:
"Mensch, dieses rückwärts Aufziehen üben ist wie ein Coitus Interruptus! Kaum steht er und ist am kommen musst du wieder abbrechen!"
Der plouf ist für die, die noch fliegen wollten (und das waren fast alle) eingetreten.
Aber so what!
Für did Szenerie, die Herberge und das Essen, das uns heute erwartete machen wir nochd manchen plouf
Das dafür gaaanz gemütlich auf ner Anhöhe gut 300 über Boden. Mit Wind gut zum soaren, ohne gibts nur nen plouf
So schreiben wir gross paraworld.ch in den sand und hoffen, dass der google earth satellit gerade über uns hinwegfegt
Domi und Patrick beobachten die Wellen, die der Atlantik ans Ufer spült.
Noch ist der Wind zu schwach, um soaren zu können. Aber für ein wenig rückwärts aufziehen üben reichts.
Coley reist seit 10 Tagen mit seiner KTM durch Marokko und hätte am Samstag zu uns stossen sollen. Spontanes Anpassen unserer Pläne hat ihm nun eine 2tägige Odyssee beschert.
Fazit des Tages: 2 Flüge, mindestens 3 lokale Kinder, die einem beim Schirm zusammenlegen helfen wollen und dann fürs reinfingern auch noch Geld wollen, jene Wasserlandungen im ausgetrockneten Flussbett, ein knapp verfehlter Kaktus, dafür ein wirklich voll getroffener Dornenbusch (der einzige dort :-))
Und am Abend ein hart verdientes Bier
Stammt von Kathy Klöti:
"Aufstehen am Morgen ist genau so wie das Landen nach einem Gleitschirmflug: beides ist unnötig!"
Was uns wohl hinter der nächsten Klippenkurve erwartet?
Die Piste windet sich immer weiter den Berg empor. Staub gehört definitiv zu den Grundnahrungsmitteln. Die Temperaturen bewegen sich problemlos zwischen 25 bis 30 grad